Ein Anderes Paradies
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Der lange Weg nach Koroni 13.6.2020 Wir vertrauen in die Vernunft, warum sollten die Fähren nicht fahren wenn die Grenzen wieder offen sind? Also machen wir uns auf den Weg nach Ancona. Mit Trailer, da wir unsere Wohnung in Deutschland aufgelöst hahaben                             haben und ein paar Möbel dabeihaben - wir wollen die alte Küche neu gestalten, zu einem                                             Gemeinschaftsraum, für kühlere Tage an denen man gerne drinnen sitzt, liest, musiziert,                                             gemeinsam ißt etc.                                                                                          Abfahrt in Coswig am Samstag 11 Uhr ## Die Grenze zu Österreich passieren wir ohne Grenzkontrolle, wir übernachten in einem Landgasthof in Tirol, dort findet gerade eine Geburtstagsfeier statt, ohne Abstand, dem Himmel sei Dank, alles fühlt sich normal an. 14.6. Obwohl sich die Hinweise häufen daß die Fähren auch weiterhin keine Privatpersonen mitnehmen fahren wir zuversichtlich weiter bis Rimini. Die Grenze nach Italien ist offen, keine Kontrollen. Wir übernachten im ClubHouse Hotel, dort haben wir ja im letzten Jahr aufgrund unserer Autopanne schon einige Zeit verbracht, wir bummeln durch die Altstadt, durch den Park hinter der Augustusbrücke, ein paar Leute sitzen zusammen und singen Mantren, andere machen Yoga, schöne Atmosphäre. 15.6. Nach dem Frühstück bekommen wir die SMS von Minoan -keine Fähren bis 30.6. (oder gar nicht mehr dieses Jahr?                                           Logik ist ja ausgeschaltet momentan). 5 Minuten Schock, dann kehren wir um und machen                                           uns auf den Weg über Land.                                           Wir wollen über Slowenien,Kroatien, Montenegro, Albanien fahren, hauptsächlich die                                           Küstenstraße entlang.                                           11 Uhr starten wir in Rimini Richtung Triest, dann über die Grenze nach Slowenien,                                           die Pässe werden kontrolliert, wir bekommen die Auskunft daß man überall durchfahren kann,                                           auch durch Bosnien.  In einer Stunde fahren wir durch Slowenien, wunderschöne Landschaft,                                           dann passieren wir die Grenze zu Kroatien ohne Grenzkontrolle. (E61 von Triest nach Riejka)                                           Wir übernachten ca. 30km nach Riejka in einer Pension an der Straße, großer Parkplatz, das ist                                           wegen unseres Trailers ein Hauptkriterium für die Hotelwahl. 16.6. Wir entscheiden uns weiterhin für die Küstenstraße, mit unserem Trailer kommen wir sowieso nicht sehr schnell voran und die Küstenstraße bietet herrliche Ausblicke, es ist einfach viel schöner als auf der Autobahn . Wenn wir nun schonmal den Landweg fahren dann wollen wir es auch genießen. Die Küstenstraße entlang Richtung Zadar, dann nach Skradin - die Wasserfälle im Nationalpark Krka wollen wir unbedingt sehen. Wir parken in Skradin an der Straße (Parkplatz 8€) und laufen durch den beschaulichen Ort, dann 20 Minuten mit dem Boot zum Nationalpark. Traumhaft schön, unbedingt anschauen wenn ihr auch auf diesem Weg seid und bißchen Zeit habt.
                        Von Skradin über die Landstraße 58, dann weiter                          an der Küste entlang über Split nach Omis, dort                         übernachten wir in kleiner Pension, leider                          gibt es nichts zu trinken wegen Corona (Logik???)                          aber wir bekommen eine Flasche Wein die wir mit                          aufs Zimmer nehmen können. Pssst!                          Wir verraten natürlich nicht wo wir übernachtet haben.                         
17.6.
Wir starten Richtung Dubrovnik, auf der Küstenstraße 8 entlang. Die Strecke führt ein Stück durch Bosnien, es soll zwar wieder offen sein aber wir entscheiden uns doch dieses Stück zu umgehen. Wir können somit für die die nach uns fahren keine Auskunft geben ob es da Probleme gibt…. Von Ploce fahren wir mit der Fähre nach Trpanj, das liegt auf einer kroatischen Halbinsel, und von dort weiter nach Dubrovnik. Die Fährüberfahrt dauert 1 Stunde, die Fähren fahren 5:30, 11:00, 14:15 und 19:30, für uns beide mit VW Bus und Anhänger kostet es umgerechnet ca. 30€.
Dann ist es nicht mehr weit bis Dubrovnik, wir übernachten etwas außerhalb im Hotel Adria, großer Parkplatz und  40min zu laufen in die Altstadt. Ein Taxi zurück wenn man keine Lust hat all die Treppen wieder hochzusteigen kostet 14€.
17.6.18.6. Wir starten 10 Uhr, verlassen uns auf´s Navi und als wir an einer Grenze stehen finden wir es seltsam daß es nur so kurz ist bis Montenegro. Als wir dann gesagt bekommen  - no, you must go back - werden wir stutzig - dumm gelaufen, es ist die bosnische Grenze. Peinlich. Nun, nach Bosnien kommt man also nicht, gut zu wissen. Wir kehren um. Die Einreise nach Montenegro klappt problemlos, die grüne Versicherungskarte wird verlangt und der Inhalt des Anhängers interessiert - aber alles easy, in weniger als einer halben Stunde sind wir drüber.                                                     Durch Montenegro geht es schnell, noch eine kleine Fährüberfahrt von wenigen Minuten                                                     von Kamenari nach Lepetane. Viel Polizeipräsenz auf den Straßen!                                                     Weiter an der Küste entlang über Budva und Bar,                                                     wir nehmen nach Bar die Abkürzung, eine kleine                                                     Straße zweigt nach links ab, Shkodra ist                                                     ausgeschildert.                                                     Schicke Cafes am Weg, paßt gar nicht zu der Straße                                                     die wirkt als würde sie ins Nirgendwo führen. Viel Polizeipräsenz                                                                                                         Die albanische Grenze passieren wir ohne Probleme. Kaum Autos, geht alles sehr schnell. Weiter Richtung Durres, leider ist der Ort furchtbar, der nächste Badeort von Tirana, Hochhäuser, viel Verkehr, kein schöner Strand. Wir flüchten. Auf der Autobahn hier fahren auch schon mal Radfahrer oder Fußgänger spazieren am Rand. Die Schafe sahen wir allerdings auf der Landstraße.
1919.6. Wir haben in Fier übernachtet, schickes Hotel außerhalb, wir sind die einzigen Gäste… Sind etwas nervös ob der Nachrichten daß eine Einreise nach Griechenland von Albanien aus nicht möglich ist, wir haben dies schon vor 2 Tagen gehört aber vermieden beim Auswärtigen Amt nachzuschauen. Wir probieren es einfach. Bis jetzt hat ja alles geklappt! Lassen uns noch vom Steuerberater in Koroni einen Nachweis schicken daß wir dort ein Haus haben.                                                                 Wir nehmen die Autobahn über Tepelena zum Grenzübergang Kakavija.                                                                 Nach der enttäuschenden Strecke bis Durres jetzt schöne                                                                 Landschaften, Bilder aus einer anderen Zeit,                                                                 Bauern mit Eselkarren. Viel Landwirtschaft.                                                                 Und Tankstellen ohne Ende!                                                                 Nach ca. 2 Stunden erreichen wir die Grenze. Auf der albanischen Seite wird                                                                 unser Auto gescannt. Wahrscheinlich wird nach Waffen gesucht.
Bei  der Einreise nach Griechenland wird der Nachweis verlangt daß wir dort Haus/Grundstück haben bzw. Steuern zahlen. Das Dokument auf dem Handy reicht aus. Ohne dies keine Einreise. Später lese ich dann nach, Einreise über Albanien bis zum 30.6.nicht möglich. Es wird dort nicht erwähnt daß es Ausnahmen gibt. Keinerlei Fiebermesserei o.ä. Freunde von uns sind gestern am Flughafen Athen angekommen, weder Fiebermessen, noch Tests, alles normal. Dies zur Beruhigung für die Flugreisenden!
Angekommen in Griechenland! Wir sind noch in Reisestimmung und die Meteoraklöster liegen nur knapp 2 Stunden von Ioannina entfernt, hier verbringen wir noch eine Nacht bevor wir uns endgültig nach Koroni aufmachen.
Es kommt mir schon etwas lächerlich vor, über eine Reise zu schreiben die uns von Koroni nach Deutschland führt… Normalerweise nichts sonderlich spannendes, obwohl, für uns schon da sie normalerweise den leeren Raum bildet zwischen unseren beiden Lebensmittelpunkten in Griechenland und Deutschland - ein paar Tage zwischen den unter- schiedlichen Lebenswelten in denen wir Koroni bereits vergessen haben und unser deutsches Zuhause noch weit entfernt ist. Nun haben wir es vorgezogen den Winter dieses Jahr in Koroni zu verbringen und es war die beste Entscheidung ever! Jedoch wächst die Sehnsucht nach Familie und Freuden und viele warten auf unser Olivenöl. Und wir haben auch überhaupt keine Lust uns vom Reisen abhalten zu lassen. Also machen wir uns auf den Weg und ich berichte darüber - für die die vielleicht auch demnächst nach Deutschland fahren wollen und gerne wissen möchten wie man in diktatorischen Zeiten Grenzen überschreitet. Die Fähre ist vor einer Stunde gestartet, exakt in time, kommt selten vor. Wir fahren mit Minoan, leider gibt es momentan keine Fähren nach Venedig, (mit Anek schon, aber wir hatten noch unser Minoan-Ticket vom letzten Jahr) aber täglich nach Ancona. Kaum Leute auf der Fähre. Keinerlei spezielle Kontrollen. Man muß beim einchecken ein Formular mit Kontaktdaten ausfüllen und nochmal eins auf der Fähre. Ich hatte beide bereits vorab ausgedruckt und ausgefüllt, das könnt ihr euch sparen, es sind zwar fast dieselben Formulare aber eben geringfügige Unterschiede. Z.B. werden auf den Formularen die man hier ausgehändigt bekommt nicht mehr die albernen Fragen nach Kontakten mit Covid Patienten, Symptomen u.ä. gestellt. Wahrscheinlich hat noch nie jemand ja angekreuzt. Auch das für Italien notwendige Formular wird am check in Schalter ausgehändigt, auch dieses muß man also nicht vorher ausdrucken. Infos zu Italien hier: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/italiensicherheit/211322 Für den Transit durch Österreich wird nichts benötigt. Man muß allerdings ohne Stop durchfahren, auf Toilette darf man, (muß dafür allerdings ein 4seitiges Formular ausfüllen. Da müßt ihr mal selber schauen ob ihr das findet… Es ist auch nicht schlimm wenn ihr aufgrund von Übermüdung, da ihr ja bereits ohne Stop durch Italien gefahren seid, einen Unfall verursacht. Solange ihr keinen positiven PCR Test habt ist alles gut.) Lediglich das für die Einreise nach Deutschland benötigte Formular sollte man bereits dabeihaben, evtl. braucht man es später an der Grenze. https://www.adac.de/news/quarantaene-einreise-deutschland/ Wenn man im Internet schaut wird meist der Eindruck erweckt, man müsse für Deutschland eine digitale Reiseanmeldung ausfüllen, das stimmt jedoch nicht, irgendwo findet sich dann immer der Hinweis daß man in “seltenen Ausnahmefällen” auch ein Papier mit sich führen kann. Das ist der Stand heute 26.3., es ändert sich ja ständig etwas. Morgen kommen wir laut Plan 14 Uhr in Ancona an und werden dann fahren solange wir können… Wir haben vor,  den Umweg über Venedig zu fahren - Udine, Villach und dann bei Salzburg über die Grenze da in Tirol wohl immer noch einige Bezirke abgeriegelt sind - ihr wißt schon, die Mutanten sind unter uns… Sonntag, 28.3. Wir waren gestern superpünktlich in Ancona. Keinerlei Kontrolle beim Verlassen der Fähre. Wir sahen nur ein Auto,  bei dessen Insassen Papiere kontrolliert wurden. Durch Italien fuhren wir unbehelligt, freie Autobahn am Samstag nachmittag. Ein Stop an einer Raststätte, die sind alle geöffnet, man kann auch drin etwas essen.Wir sahen Schilder daß Raststätten/Tankstellen von 20-5 Uhr geschlossen sind. Das wäre evtl. zu beachten. Wir hatten uns nun doch für die direkte Strecke Bologna-Brenner-Kufstein entschieden. Es gibt eine Seite, auf der man die Verkehrssituation am Brenner life einsehen kann, da war alles ruhig, keinerlei Staus. Ich (eher Schißhase) wäre ja lieber über Salzburg gefahren um nicht aus Tirol nach Deutschland einzureisen. Selbstverständlich nicht wegen der Mutanten sondern weil ich dachte da wird vielleicht nicht so streng kontrolliert. Ob das am Ende besser gewesen wäre läßt sich nun nicht mehr beurteilen…. Bei Verona gibt es eine sogenannte “Filterstation”, hier sollen vorab Papiere geprüft werden damit es am Brenner weniger zu Staus kommt. Man fährt von der Autobahn runter, bezahlt das Mautticket und fährt eine Schleife, zieht ein neues Ticket und dann direkt wieder auf die Autobahn drauf. Dazwischen ist dann normalerweise die  “Filterstation”, heute war da allerdings gar nichts, wahrscheinlich weil Wochenende und kaum LKWs unterwegs. Kurz vor der Grenze zu Österreich gab es immer mal wieder Hinweisschilder zu Teststationen. Was für Tests (PCR, Schnelltests?) dort durchgeführt werden wissen wir nicht. Am Brenner wurden wir auf der österreichischen Seite lediglich gefragt wo wir hinwollen und ob wir Deutsche seien, keine Ausweiskontrolle. In 1 1/2 Stunden fuhren wir durch Österreich, hielten nur 1x an um die Vignette zu kaufen. Ich rief ein paar Hotels in Deutschland an da wir jetzt doch etwas müde waren und nicht unbedingt ausgerechnet in Deutschland auf dem Parkplatz im Auto übernachten wollten. In einem ging es nur mit Test, das nächste war geschlossen, das dritte für Geschäftsreisende geöffnet, also auch für uns. Der Schlüssel wurde wegen später Anreise hinterlegt, perfekt. Ca. 22 Uhr erreichten wir die Grenze zu Deutschland. Wenn jetzt auch noch alles glatt gelaufen wäre würde der Reisebericht doch sehr farblos daherkommen… Also, hier gabs Streß! Wegen des fehlenden PCR-Tests. Bei gründlicher Vorab-Internet Recherche fand ich immer nur den Hinweis, daß spätestens 48h nach Einreise ein Test gemacht werden muß, es stand nirgends daß der bei Einreise vorliegen muß. 9 oder 10 junge Polizisten, ein beachtliches Aufgebot zu später Stunde, einer mit Gewehr. Günter fragte gleich zum Gesprächseinstieg wen sie denn erschießen wollten. Das hatten sie nicht vor, aber einen höchstens 48h alten negativen Test wollten sie sehen. Wie das praktisch überhaupt möglich sein soll konnte niemand sagen - Testlabor in Griechenland- warten auf Ergebnis-24h Fähre, Durchfahrt Italien und Österreich?? Laut Aussage des Polizisten ist es wohl so, daß die Pflicht für den Test an allen Grenzstationen zu Deutschland besteht, nicht nur wenn man aus dem Risikovariantengebiet Tirol kommt. Ich habe dann aber vergessen nochmal genau nachzufragen. Zunächst verschwand einer mit unseren Ausweisen, er prüfte offensichtlich ob wir die digitale Reiseanmeldung ausgefüllt hatten (hatten wir nicht) denn er kam mit den Ersatzformularen zurück. die hatten wir ja bereits dabei. Das war dann ok, aber das Nichtvorhandensein des Tests stellte eine Ordnungswidrigkeit dar, es wird nun ans Gesundheitsamt weitergeleitet, dann bekommen wir Post und können innerhalb von 14 Tagen Widerspruch einlegen was wir natürlich tun werden. Da wird uns so einiges einfallen was in den Widerspruch hineinkommt. Wir haben dann noch heftig über den Unsinn dieser ganze Geschichte diskutiert, natürlich kommt dann immer das Argument Vorschriften, wir machen nur unseren Job usw. Aber genau das ist ja das Problem, alle die nur das machen was angewiesen wird. So haben wir zumindest gesagt was wir von der ganzen Geschichte halten, vielleicht denkt ja mal jemand darüber nach. Und je mehr darüber nachdenken umso mehr Fragen kommen auf, umso mehr Widerstand wird sich regen. Unser altes Leben wird uns niemand freiwillig zurückgeben, das zu glauben wäre absolut naiv. Wir müssen uns selber darum kümmern. Jeder kleine Schritt ist wichtig - ziviler Ungehorsam, eine Vorschrift nicht befolgen, unseren Freunden sagen was wir denken auch wenn wir sie dann verlieren, Menschen die uns wichtig sind treffen, auf unsere innere Stimme hören wenn sie uns sagt daß etwas keinen Sinn macht. Das ist nicht immer einfach, vor allem mich kostet es Überwindung einen Konflikt einzugehen, meinen Standpunkt zu äußern, ich hab das immer gern vermieden, jetzt lerne ich es Stück für Stück, es gibt keine andere Wahl mehr, was hier passiert ist zu ungeheuerlich um es einfach geschehen zu lassen. Ein abgrundtief menschenverachtendes Theaterstück was da gespielt wird, aber mit einem wahnsinnig guten Drehbuch. Wir spielen alle unsere Rolle. Nur wenn wir ausbrechen aus dieser Rolle können wir etwas bewegen - für ein Leben in dem wir Mensch sein dürfen - selbstbestimmt, in Würde, frei von digitaler Überwachung, Kontrolle, frei von Angst die uns zu Untertanen macht die blind dem gerade propagierten Narrativ folgen. Ein Leben, in dem wir nicht abgeschnitten sind von allem was Menschsein ausmacht - der Kontakt zu anderen, die (analoge!) Kommunikation, Berührung, Nähe, die Verbundenheit mit der Natur, das Hören auf die eigenen seelischen,geistigen und körperlichen Bedürfnisse, das Vertrauen in unsere Selbstheilungskräfte. Die Sonne scheint, wir haben gut geschlafen im total abgelegenen Hotel, jetzt machen wir uns gleich auf den Weg nach München das erste Öl loswerden.
Fast ein Jahr später, 6. März 2021
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